Experimentieren mit dem Zickzack-Prinzip

Das Zickzack-Prinzip der Leporello-Faltung ist in der Buchbinderwelt ein lange bekanntes Thema. Es wird in traditionellen und experimentellen Einbänden, Künstlerbüchern und Alben aller Art seit eh und je angewendet. Das Ziehharmonika-System bringt Flexibilität und Beweglichkeit, sowie spielerische, wie auch gestalterische und respektvolle Lösungen im Öffnungsverhalten der Buchmechanik.
Viele BuchbinderInnen haben unzählige Varianten davon entwickelt, die sich untereinander ähneln aber auch unterscheiden. In diesem Kurs werden wir drei Grundmodelle – inspiriert von Hedi Kyle, Edwin Heim und Carine Serex-Chew – sowohl in der Form als auch in den Materialien und Proportionen erforschen, praktisch umsetzen und weiterentwickeln.

Leitung: Suzanne Schmollgruber